Handlung und Hilfe

Bestandsaufnahme

Ich fühle mich gefährdet?

Ich habe festgestellt, dass ich krank bin – abhängig?

Mache für Dich eine Bestandsaufnahme, eine Inventur:

• Woraus bestand bisher mein Leben?
• Wie läuft mein Tag ab?
• Wozu brauche ich mein Suchtmittel?
• Wer bin ich wirklich?
• Welche Wünsche habe ich?
• Wie realistisch ist deren Erfüllung?
• Will ich leben oder mich langsam umbringen?

Jede Sucht bedeutet langsamen Selbstmord, Tod auf Raten.

Wenn Du also leben willst, dann entscheide Dich dafür, Deine Krankheit behandeln zu lassen.
Entwickel Perspektiven für Deine Zukunft!

Perspektive

Die entscheidende Frage nach Abschluss der Bestandsaufnahme ist:

Wie schaffe ich es, mein Suchtmittel nicht mehr zu nehmen?

Der entscheidende Faktor zum suchtfreien Leben ist der eigene Wille.
Den gilt es zu entwickeln und zu stärken.

Am besten gelingt das mit der Hilfe von anderen Menschen, die sich in gleicher oder ähnlicher Situation befinden.

Während der Entgiftungsbehandlung oder in der Therapie hast Du sicher schon Informationen über Selbsthilfegruppen bekommen, vielleicht auch Kontakt aufgenommen.

Die Gemeinschaft mit anderen abhängigkeitskranken Menschen, die offene Aussprache ist ein erfolgversprechender Weg zur Gesundung.

Handlung und Hilfe

In der Selbsthilfegruppe findest Du gesprächsbereite Menschen.
Alles lässt sich besprechen.

In der Gemeinschaft wirst Du lernen:

• ohne Suchtmittel zu leben,
• aktiv die Freizeit zu gestalten,
• Probleme ohne Suchtmittel zu bewältigen,
• sich besser kennenzulernen,
• neue Beziehungen aufzunehmen,
• zu leben.

Daneben und darüber hinaus stehen Angebote zu Einzelgesprächen und sozialtherapeutischen Themen zur Verfügung.

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